22 neue Feuerwehrmänner und Frauen der Samtgemeinde Artland in Quakenbrück ausgebildet

Bei den 7 Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Artland stand in den letzten Wochen die Ausbildung zum/zur Truppmann/Truppfrau im Vordergrund. Bei den verschiedenen Ausbildungsdiensten wurde den 22 Feuerwehranwärtern und Anwärterrinnen durch die insgesamt 9 Ausbilder in praktischen und theoretischen Unterrichten, das Grundwissen für die Tätigkeiten im Feuerwehrwesen vermittelt. Zum Ausbildungsinhalt gehörten unter anderem Themen wie der Aufbau eines Löschangriffs nach Feuerwehrdienstvorschrift 3, Umgang mit psychischen Belastungen, Geräte und Fahrzeugkunde und die technische Hilfeleistung.   Alle 22 Anwärter(innen) bestanden  Die Abnahme der Prüfung erfolgte in zwei Teilen. Im ersten Teil wurde von den Anwärtern in einer schriftlichen Prüfung das neu erlernte Wissen abgefragt. Danach folgte die Abnahme der praktischen Übung, wo ein Angriff zur Brandbekämpfung durchgeführt wurde. Die Prüfungen wurden vom Brandabschnittsleiter Herbert Kempe und Kreisausbildungsleiter Frank Finkemeier abgenommen und ausgewertet. Nachdem die letzte Gruppe ihre Prüfung abgelegt hatte, kamen alle Anwärter wieder im Feuerwehrhaus Quakenbrück zusammen, wo dann das Ergebnis bekannt gegeben wurde. Sehr erfreut zeigten sich die Ortsbrandmeister und die Ausbilder mit Daniel Behrling als neuer Samtgemeinde-Ausbildungsleiter über das gute Ergebnis der Prüfung. Auch Marcus Goeke, Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Artland, hob die gute Leistung noch einmal hervor und freute sich, dass die Feuerwehren im Artland nun um mehr als einen Zug…

Nr.68/2019 Verdächtiger Rauch, Artlandstraße

„Verdächtiger Rauch“ war die Einsatzmeldung der Regionalleitstelle. Am Donnerstagabend um 23:10 Uhr wurden wir in die Artlandstraße gerufen, wo es in einem Imbissbetrieb zu einem Schwelbrand gekommen war. Nach Eintreffen der ersten Kräfte war bereits leichter Brandgeruch wahrzunehmen. Da aber kein offenes Feuer erkennbar war, wurde durch einen Trupp unter schweren Atemschutz mittels einer Wärmebildkamera und einer Säge die Leichtbauwand zwischen Küche und Verkaufsraum geöffnet, um den Brandherd zu finden. Der betroffene Bereich der Leichtbauwand wurde von uns abgelöscht, entfernt und danach ins Freie gebracht, sodass sich der Schwelbrand in der Wand nicht weiter ausbreiten konnte. Nachdem die gesamte Wand kontrolliert wurde und keine weiteren Hitzequellen festgestellt werden konnten, wurde ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht um die Räume zu belüften und Rauchfrei zu bekommen. Nach ca. 1,5 Stunden konnten wir die Einsatzstelle verlassen und an den Eigentümer übergeben.   Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ Beitrag bei NWM-TV