Onlinedienst für die Jugendfeuerwehr

  Wegen der anhaltenden Pandemie hat die Jugendfeuerwehr Quakenbrück Ihren ersten „Online Ausbildungsdienst“ durchgeführt.   Da es zurzeit immer noch nicht möglich ist den regulären Dienstbetrieb wieder aufnehmen zu können, haben Jugendwart Denis Dröge und sein Ausbilderteam am vergangenen Samstag die Ausbildung einfach zu den Jugendlichen nach Hause verlegt – Online und jeder für sich, aber trotzdem alle gemeinsam. Auf dem Dienstplan stand die Gefahrenmatrix und eine Rauchsimulation im Rauchhaus. „Auch wenn wir keine Praxisausbildung machen können, bleiben die Jugendlichen so auf einen guten theoretischen Ausbildungsstand“ sagte der Jugendwart. Die Jugendlichen waren ebenfalls begeistert und freuen sich schon auf den nächsten „online Dienst“ am Samstag.   Interessierte Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren können jederzeit an der Onlineausbildung teilnehmen und so schon einmal in das Feuerwehrgeschehen und in die Arbeit der Jugendfeuerwehr reinschnuppern.   Bei Interesse einfach eine E-Mail an den Jugendwart Denis Dröge ( jugendwart@feuerwehr-quakenbrueck.de ) oder telefonisch unter 0151 240 47777   Text: Jens Ludmann, FFQ Foto: Denis Dröge, FFQ

Nr.20/2021 Tierrettung, Welkersiedlung

Zu einer nicht alltäglichen Tierrettung wurden wir heute in die Welkersiedlung gerufen. Eine Katze hatte sich im Motorraum eines PKW ein warmes Plätzchen gesucht und wollte es sich dort „gemütlich“ machen. Leider ging der Plan der Katze nicht ganz auf.   Bei dem Versuch, sich an den vermutlich warmen Motorblock zu kuscheln, hat sich das Tier an einem Abgasrohr verfangen und sich dabei den Schwanz eingeklemmt. Alle Versuche der Besitzer des Autos, die Katze aus Ihrer misslichen Lage zu befreien, blieben erfolglos. Nach kurzer Erkundung der Lage, haben wir uns dazu endschieden, das Auto mit Hebekissen anzuheben, um die Verkleidung und den Bodenschutz des Motors zu öffnen und um die Katze so letztendlich aus Ihrer Lage befreien zu können. Nachdem wir den Schwanz der Katze frei bekommen haben, zog sich das Tier dann noch einmal in einer sicheren Ecke des Motorraumes zurück, wo sie dann aber letztendlich mit ein paar Leckerlis und ein wenig Wasser herausgelockt werden konnte.  Die ganze „Rettungsaktion“ dauerte ca. 1,5 Stunden. Die Katze, die scheinbar keinen festen Wohnsitz hat, machte sie sich nach der Rettung ohne zu zögern aus dem Staub und konnte unerkannt entkommen.     Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ