Einsätze

Feuerwehr appelliert an alle Mitbürger

Mit einem Hinweis und gleichzeitig einer Bitte, wendet sich die Feuerwehr Quakenbrück an alle Mitbürger zur Verkehrs- bzw. Parksituation in Quakenbrück. In den vergangenen Wochen und Monaten ist vermehrt zu regelrechten Engpässen durch abgestellte und parkende Autos in kleineren Straßen gekommen, welches ein Durchkommen für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oder dem Rettungsdienst schlichtweg fast unmöglich gemacht haben. Gerade in Straßen welche zurzeit als „Umleitung“ wegen einer Baustelle genutzt werden, besteht ein besonderer Schwerpunkt. Auch die Feuerwehrausfahrt am Feuerwehrhaus neben dem Famila Gelände sollte grundsätzlich und ständig freigehalten werden, damit die anrückenden Kräfte mit Ihren Privatfahrzeugen schnell das Feuerwehrhaus erreichen und die Feuerwehrfahrzeuge somit unverzüglich zum Einsatzort ausrücken können und nicht mit Blaulicht und Martinshorn vor einer zugstellten Ausfahrt warten müssen. Bei Notfällen entscheiden oftmals Sekunden über Leben und Tod. Je schneller die Feuerwehr oder Rettungsdienst am Einsatzort eintrifft, um so höher ist die Chance, Sachwerte und vor allem Menschenleben retten zu können – nicht allerdings, wenn Fahrzeuge auf sowieso schon recht engen Straßen achtlos zum Parken abgestellt werden. Im eigenen Interesse aller Bürger sollte jeder beim Abstellen seines Fahrzeuges darauf achten ob noch genug Platz für Rettungsfahrzeuge vorhanden ist, da die Feuerwehr nicht mit kleinen Fahrzeugen in Größe eines Smart, sondern…

Schuhe Sport Orthopädie Holterhus spendet Feuerwehr Quakenbrück neue Schutzmasken

Die Firma Schuhe Sport Orthopädie Holterhus konnte der Feuerwehr Quakenbrück mit einer Spende von verschiedenen Schutzmasken in der Corona Zeit eine riesen Freude machen. Da die Feuerwehr einen weitaus höheren Verbrauch an Schutzmasken hat als eine Privatperson, freute sich Ortsbrandmeister Sven Dehnen um so mehr über die Spende der Firma Holterhus. Unsere Einsatzkräfte tragen selbstverständlich bei jedem Einsatz oder Dienstabend, wo die Abstandsregel nicht eingehalten werden kann, eine Schutzmaske ob im Fahrzeug, an der Einsatzstelle oder im Feuerwehrhaus, Masken sind bei uns Pflicht, so Dehnen. Marcel Weißmüller, selber Feuerwehrmann und Mitarbeiter bei Holterhus, übergab stellvertretend für die Firma Holterhus die Spende symbolisch an Ortsbrandmeister Sven Dehnen. Neben 250 Einwegmasken wurden 40 FFP/2 Masken und 4 Pakete Desinfektionstücher gespendet. Sven Dehnen bedanke sich im Namen Feuerwehr Quakenbrück bei Marcel Weißmüller und der Firma Holterhus für diese großzügige und gleichzeitig auch wichtige Spende. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ

Nr.111/2020 Fahrdienst für den Leitenden Notarzt, Lingener Straße Fürstenau

Bild und Textquelle: Feuerwehr Fürstenau Bericht bei Nonstop-News Bericht Feuerwehrnews-OS.de Die Feuerwehr Fürstenau wurde gestern gegen 17Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Lingener Straße alarmiert. Ein aus Richtung Fürstenau kommender 36-jähriger Fürstenauer wollte von der Lingener Straße nach links auf die Wiesenstraße abbiegen. Ein ihm folgender 62 Jahre alter Meppener erkannte die Situation zu spät, fuhr mit seinem Transporter auf den Wagen des 36-Jährigen auf und schob ihn in den Gegenverkehr. Dort erfasste das Auto ein entgegenkommendes Motorrad mit Beiwagen. Dabei wurden der 57 Jahre alte Motorradfahrer und seine 44-jährige Beifahrerin aus Nordhorn tödlich verletzt. Der PkW – Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ein ebenfalls in dem Wagen sitzendes sechsjähriges Kind erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Bremen geflogen. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt, die drei weiteren Insassen seines Fahrzeugs blieben unverletzt. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus transportiert. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung. Zudem stellten sie den Brandschutz sicher und streuten eine größere Menge Betriebsmittel ab. Nach der Unfallaufnahme musste die Feuerwehr mittels Schere/Spreizer einen der Verstorbenen bergen. Anschließend wurde die Unfallstelle noch für die Polizei ausgeleuchtet. Zwei Notfallseelsorger kümmerten sich um die Ersthelfer und Angehörigen.…

Nr.81 – 107/2020 Unwettereinsätze, Stadtgebiet

Erneut Gewitter mit Starkregen – 27 Einsätze für die Feuerwehr So wie das Wochenende am Freitagabend für die Feuerwehr begonnen hatte, so endete es am Sonntag auch. Ein Gewitter mit Starkregen zog Sonntagnacht erneut über Quakenbrück und brachte wieder Unmengen an Wasser mit sich. Unzählige Keller und ein Geschäftsgebäude liefen voll mit Wasser. Bei dem Geschäftsgebäude unterstützen wir die Besitzer beim Abpumpen. Im gesamten Stadtgebiet wurden in mehreren Bereichen Tauchpumpen eingesetzt, um auch hier die vom Regen vollgelaufenen Kellerräume auszupumpen. Da die Anzahl der Anrufer immer mehr anstieg, wurde das Feuerwehrhaus mit 2 Kameraden besetzt, um von dort aus alle Einsatzstellen zu koordinieren. Bis in die Nachmittagsstunden des Montages mussten insgesamt 25 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Gegen 15:45 Uhr konnten dann nach über 10 Stunden auch die letzten Kameraden in den mehr als verdienten Feierabend und erstmal eine Runde schlafen gehen. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ

Nr.79 + 80/2020 Umwettereinsätze, Stadtgebiet

Ein Gewitter mit Starkregen zog am Freitagabend über Quakenbrück und brachte Unmengen an Wasser mit sich. Die Schauer waren so stark, dass die Kanalisation und das knochentrockene Erdreich die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnten und es so an einigen Stellen zu Überflutungen kam. Bei einem Gewerbebetrieb stieg das Wasser so hoch an, dass es sogar bis in den Werkstattbereich eingedrungen ist. Mit mehreren Tauchpumpen konnten wir das Wasser schnell auf einen nahegelegenen Schotterplatz abpumpen. Im Bereich der Hindenburgstraße/Richterstraße/Wilhelmstraße drückte das Wasser aus der Kanalisation zurück und setze einige Teile der Straßen komplett unter Wasser. Alle Kanal- und Abflussdeckel in diesem Bereich wurden durch uns geöffnet, damit das Wasser schnell wieder ablaufen und die Straßen durch die Polizei wieder freigegeben werden konnte. Nach gut 1,5 Stunden konnten wir beide Einsatzstellen verlassen und wieder einrücken. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ Bericht: NWM-TV Video-Bericht NOZ: https://www.noz.de/video/49638/mehrere-tage-unwetter-in-der-region