Nr.22/2021 Zimmerbrand, Hasestraße

Heizschlauch von einem Aquarium gerät in Brand Am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr wurden wir zusammen mit der Drehleitereinheit der Freiwillige Feuerwehr Nortrup alarmiert. Der Heizschlauch eines Aquariums in einem Wohnhaus an der Hasestraße war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Die Bewohner bemerkten den Brand, verließen darauf sofort das Gebäude und alarmierten die Feuerwehr. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz bekämpfte das Feuer in dem Zimmer im Dachgeschoss mit einem D-Strahlrohr. Das Gebäude wurde im Dachbereich von uns mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um Glutnester unter der Verkleidung und der Dämmung ausschließen zu können. Ein Hochleistungslüfter wurde in Stellung gebracht, um das gesamte Gebäude zu belüften und Rauchfrei zu bekommen. Die mit alarmierte Drehleitereinheit der Feuerwehr Nortrup musste nicht tätig werden und konnte die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen. Beamte der Polizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach ungefähr einer Stunde konnten wir die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben und wieder einrücken. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ

Nr.20/2021 Tierrettung, Welkersiedlung

Zu einer nicht alltäglichen Tierrettung wurden wir heute in die Welkersiedlung gerufen. Eine Katze hatte sich im Motorraum eines PKW ein warmes Plätzchen gesucht und wollte es sich dort „gemütlich“ machen. Leider ging der Plan der Katze nicht ganz auf.   Bei dem Versuch, sich an den vermutlich warmen Motorblock zu kuscheln, hat sich das Tier an einem Abgasrohr verfangen und sich dabei den Schwanz eingeklemmt. Alle Versuche der Besitzer des Autos, die Katze aus Ihrer misslichen Lage zu befreien, blieben erfolglos. Nach kurzer Erkundung der Lage, haben wir uns dazu endschieden, das Auto mit Hebekissen anzuheben, um die Verkleidung und den Bodenschutz des Motors zu öffnen und um die Katze so letztendlich aus Ihrer Lage befreien zu können. Nachdem wir den Schwanz der Katze frei bekommen haben, zog sich das Tier dann noch einmal in einer sicheren Ecke des Motorraumes zurück, wo sie dann aber letztendlich mit ein paar Leckerlis und ein wenig Wasser herausgelockt werden konnte.  Die ganze „Rettungsaktion“ dauerte ca. 1,5 Stunden. Die Katze, die scheinbar keinen festen Wohnsitz hat, machte sie sich nach der Rettung ohne zu zögern aus dem Staub und konnte unerkannt entkommen.     Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ